Bei der Zementherstellung ist es wichtig den festen Abfall bei Eingang und vor Zufuhr in den Drehofen zu identifizieren und zu analysieren, um so sicherzustellen, dass der Abfall frei von Schwermetallen und giftigen Substanzen ist. Ein Werkzeug, das für diesen Prozess eine wichtige Rolle spielt, ist der Handanalysator zur Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA).
In diesem Blogartikel erfahren Sie, warum RFA-Handanalysatoren unverzichtbare Analysewerkzeuge bei der Mitverbrennung fester Abfälle in Zementöfen sind und welche Vorteile sie für die Anwendung bringen.
Die Bedeutung der Mitverbrennung von festen Abfällen in Zementöfen
Die Technologie zur Mitverbrennung fester Abfälle in Zementöfen wurde in den 1970er Jahren entwickelt. Ab dem 20. Jahrhundert haben einige Länder das Konzept der Abfallbehandlung mit Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Entwicklung kombiniert.
Durch den Einsatz von Zementöfen zur Behandlung fester Abfälle werden die Betriebskosten von Abfallbehandlungsanlagen aufgehoben und alternative Brenn- und Rohstoffe können genutzt werden, was zu wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen und zu einer Verringerung von CO2-Emissionen führt.
Im Grunde geht es bei der Mitverbrennung von festen Abfällen in einem Zementofen um die vollständige Verwertung der enthaltenen brennbaren Bestandteile und Asche für die Zementherstellung. In Verbindung mit den Produktionsmerkmalen eines Zementofens kann eine geeignete technische Lösung dazu beitragen, den Abfall zu reduzieren, seine Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und ihn gleichzeitig in eine Ressource oder Energiequelle umzuwandeln.
Gemäß einschlägiger Vorschriften und Normen ist der Gehalt für Schwermetalle und andere Schadstoffe in festen Abfällen reglementiert, bevor sie in den Drehofen gelangen. Dies sind einige der wichtigsten Vorschriften und Normen:
- Chinesische Standards: Environmental protection technical specification for co-processing of Solid wastes in cement kiln (HJ 662-2013) und
- Technical specification for coprocessing of solid waste in cement kiln (GB 30760-2014)
Zur Einhaltung von Vorschriften und Normen und zur Steuerung der Mitverbrennung fester Abfälle verwenden viele Zementhersteller RFA-Analysatoren, z. B. unsere Analysatoren der Vanta Serie, für die Vorbehandlung, um mögliche schädliche Elemente und giftige Substanzen zu erkennen, bevor feste Abfälle in den Drehofen gelangen.
Vanta RFA-Handanalysatoren
Die Vorteile von RFA-Handanalysatoren zur Vorbehandlung für die Mitverbrennung fester Abfälle in Zementöfen
Der Vanta Analysator bietet viele Vorteile für die Vorbehandlung:
- Schnelle Abdeckung großer Bereiche und Verbesserung der Probenahmedichte für eine schnelle Entscheidungsfindung
- Unterstützung von Mitarbeitern im Außendienst mit einer effizienten Analyse vor Ort in dringenden Fällen
- Untersuchung von Proben für weitere Analysen im Labor zur Sicherstellung, dass nur die richtigen Materialien an das Labor gesendet werden, um die Analysekosten zu senken
- Ermittlung detaillierter Informationen vor Ort und ermöglicht so Betreibern von Zementwerken, die Entsorgungskosten fester Abfälle zu reduzieren
- Ermittlung genauer Ergebnisse in Teilen pro Million (ppm) oder Prozent zur Sicherstellung einer guten Nachweisgrenze
- Ideales Analysewerkzeug für Analysen vor Ort dank des portablen Designs mit einem übersichtlich angeordneten Touchscreen-Display
- Analyse von Schwermetallen, die für Zementwerke von Interesse sind, wie Vanadium (V), Chrom (C), Mangan (Mn), Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Zink (Zn), Arsen (As) und Cadmium (Cd) sowie andere schädliche Elemente
Ein vielseitiges Werkzeug zur Identifizierung schädlicher Metalle und Schadstoffe
Vanta Analysatoren sind eine praktische Lösung für die Analyse von schädlichen Metallen und Schadstoffen.
Er kann chemische Elemente in Schadstoffen messen, wie: Silber (Ag), Arsen (As), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Quecksilber (Hg), Nickel (Ni), Blei (Pb), Selen ( Se), Thallium (Tl) und Zink (Zn), die häufig nachgewiesen werden müssen.
Die Analysatoren eignen sich auch zur Messung von reglementierten Elementen gemäß des Resource Conservation and Recovery Act (RCRA) der EPA (United States Environmental Protection Agency). Dazu zählen: Silber (Ag), Arsen (As), Barium (Ba), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Quecksilber (Hg), Blei (Pb) und Selen (Se). Zudem können Metalle der Seltenen Erden, radioaktive Elemente (U) und Thorium (Th) erkannt werden.
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