In diesem Beitrag wird der Ultraschalldickenmesser 38DL PLUS™ vorgestellt, der durch das Modell 39DL PLUS™ ersetzt wurde. Die neuesten Informationen über die Funktionen und Möglichkeiten des Geräts finden Sie auf der Website 39DL PLUS.
 | Gängige zerstörungsfreie Prüfmethoden (ZfP) in großen Höhen verlangen Gerüste, Hebebühnen oder Seile, um die Oberfläche eines Prüfteils zu erreichen. Diese Methoden können jedoch gefährlich, zeitaufwendig und teuer sein. | ||||||||||
Gibt es eine sicherere Methode? Da die Robotik sich immer weiterentwickelt und unsere Arbeitsweise revolutioniert, findet sich die Antwort darauf bei den neuesten Technologien, genauer gesagt bei Ultraschalldrohnenn.
Vorteile der Prüfung mit Drohnen für ZfP-Experten, die in der Höhe arbeiten
Unbemannte Flugsysteme (besser bekannt als Drohnen) bieten ZfP-Experten in allen Branchen eine einzigartige Sicht von oben. Aus dieser Sicht werden abgelegenen oder unzugänglichen Bereichen einfach erkennbar, ohne die Sicherheit des Piloten zu gefährden. Drohnen bieten ZfP-Experten eine schnelle und genaue Möglichkeit, Prüfungen durchzuführen, wobei Betriebskosten reduziert und Sicherheitsrisiken minimiert werden.
Eine Drohne ermöglicht es ZfP-Experten zusammen mit Bild- und Videoaufzeichnung, verschiedene Untersuchungen und Prüfungen sicher und nachhaltig durchzuführen.
Entwicklung einer Drohne für die Ultraschallprüfung in der Höhe
Skygauge Robotics, mit Sitz in Toronto (Kanada) stellt Drohnen für Prüferteams zur Verfügung, die in den Bereichen Erdöl und -gas, Infrastruktur, Offshore, Telekommunikation usw. tätig sind. Insbesondere hat das Robotik-Team eine einzigartige Drohnenlösung für sicherere, schnellere und kostengünstigere UT- und Sichtprüfungen entwickelt: die Skygauge.
Skygauge ist ein Ultraschalldickenmesser auf einer Drohne, die für die Sichtprüfung und die Wanddickenmessung entwickelt wurde. Anstatt die Sicherheit von Prüfern an Seilen, auf hydraulischen Arbeitsbühnen und Gerüsten für industrielle Prüfungen zu gefährden, können Prüfer nun mit Skygauge am Boden arbeiten, während die Drohne die Prüfungen in der Höhe durchführt.
Schauen Sie sich das folgende Video an, um die Skygauge-Drohne in Aktion zu sehen:
Wie funktioniert die Ultraschallprüfung mit Drohnen?
Skygauge wird in den Ultraschalldickenmesser 38DL PLUS von Olympus integriert. Die Drohne ist mit einem Sender-Empfänger-Prüfkopf D790-SM von Olympus ausgestattet und kann durch Kontakt mit Oberflächen die Metalldicke unter Ausschluss der Farbbeschichtung messen.
Der Ultraschalldickenmesser 38DL PLUS wird für den Flug mit einer Skygauge-Drohne vorbereitet.
Nikita Iliushkin, Mitbegründer und CEO von Skygauge Robotics, erklärte das Setup.
„Der 38DLP ist ein industrietauglicher Ultraschalldickenmesser, der Schallwellen zur Messung der Wanddicke verwendet“, sagte Nikita. „Der Messkopf kann in verschiedenen Winkeln an der Drohne angebracht werden, um Kontakt zu Oberflächen über oder unter einem Prüfteil zu haben.“
Der allgemeine Arbeitsablauf der Skygauge-Drohne ist in drei Hauptkategorien unterteilt: Standorterfassung, Flugwegplanung und Nachanalyse. Vor der Prüfung eines Prüfteils müssen die Prüfer überprüfen, ob die Umgebung des Prüfbereichs frei ist, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
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Prüfer bleiben am Boden, während die Skygauge-Drohne Prüfungen in der Höhe durchführt.
“Die Skygauge-Drohne misst die Metallwandstärke über einen längeren Zeitraum hinweg (z. B. alle 6 Monate), um festzustellen, ob die Metallwand eines Rohrs, Druckbehälters oder Lagertanks dünner wird", sagt Nikita. „Wenn die Wand zu dünn wird, weist das darauf hin, dass eine Wartung durchgeführt werden muss.“
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Die Skygauge-Drohne (links) ist mit einem D790-SM-Doppelschwinger (rechts) ausgestattet; das System kann Kupplungsmaterial abgeben. Die häufig verwendeten Prüfköpfe der D790-Serie werden zur Durchführung von Echo-Echo-Messungen verwendet und können mit dem entsprechenden Hochtemperatur-Koppelmittel auf bis zu 500 °C heißen Oberflächen verwendet werden.
Die Drohne verwendet einen Kontaktsensor, um genau den Anpressdruck anzulegen, der für Dickenmessungen erforderlich ist und um den Oberflächenkontakt über die Messzeit aufrechtzuerhalten. Das Design von Skygauge ermöglicht einen präzisen Flug, Anpressdruck, Windwiderstand und Prüfungen mit verschiedenen Winkeln.
„Die Drohnen besitzen Schubvektoren, mit denen sie in jede Richtung gesteuert werden können, ohne durch das Gehäuse beeinträchtigt zu werden“, sagte Nikita Iliushkin. „Die Drohnen können ihre Rotoren neigen, um näher an Konstruktionen zu fliegen und Prüfungen mit größerer Stabilität durchzuführen.“
Daten der Skygauge-Drohne werden drahtlos an den Bediener/Prüfer am Boden gesendet.
Mit der Skygauge-Drohne für den Zugang zu schwierigen Bereichen können ZfP-Prüfer Prüfteile bewerten und umfassende Daten aufzeichnen, die mit herkömmlichen Methoden mehrere Tage gedauert hätten.
Skygauge Robotics geht davon aus, dass ihre Drohnenlösung UT-Prüfungen in der Höhe oder an anderen schwer zugänglichen Teilen kapitalintensiver Anlagen wie Booten und Seeschiffen, Frachtverladeanlagen, Erdöl- und Erdgasraffinerien sowie Windkraftanlagen 5–10-mal schneller durchgeführt als durch Prüfer auf dem Boden (oder in diesem Fall, in der Luft).
„Mit diesem System können zwei Prüfer einen Auftrag, der überlicherweise zwei Wochen dauert, in zwei Tagen erledigen und die Zeit vor Ort um 80 % reduzieren“, sagte Nikita Iliushkin.
Das Dream-Team: Zusammenarbeit von ZfP-Prüfern mit Drohnen
Heute werden Drohnen eingesetzt, um manuelle Aufgaben in verschiedenen -Branchen zu optimieren. Der Einsatz von Drohnen für die ZfP eröffnet viele Möglichkeiten, die die Mobilität der Drohne mit unterschiedlichen Prüfmethoden kombinieren. Mithilfe von Prüfungen mit Drohnen können Prüfdaten zu verschiedenen Anlagenteilen der Erdöl- und Erdgasindustrie bereitstellt werden, um Fehler zu identifizieren und damit den Umfang von Fehlern und ungeplanten Ausfällen zu reduzieren.
Das Skygauge-System bietet einen Einblick in die Zukunft der ZfP-Prüfung per Drohne; Es reduziert die Durchlaufzeit und die Inspektionskosten und erhöht die Sicherheit, da die Arbeiter nicht den Risiken ausgesetzt sind, die mit Arbeiten in der Höhe verbunden sind.
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