Die STM7-BSW Messunterstützungssoftware für Messmikroskope kann Prüfungen effizienter machen. Sie können Bilder erfassen und anzeigen, Beobachtungen und Messungen vornehmen und Berichte erstellen – alles über denselben Bildschirm.
Es ist wichtig, dass Sie die Anzeige Ihres Messmikroskops klar und einfach sehen. Diese Software wurde genau dafür entwickelt und ermöglicht komplexe Messungen mit größerer Genauigkeit. Die Software ermöglicht die Verwendung digitaler Mikroskopkameras.
STM7-BSW Proben-Benutzeroberfläche
DP28
| DP23
|
STM7-CU
|
Direkte Messung
| Abruf von MessungenEinmal gemessen und berechnet können die Koordinaten für spätere Messungen wieder verwendet werden. Dadurch muss dieselbe Arbeit nicht zweimal erledigt werden, was einen effizienteren Arbeitsablauf ermöglicht. |
Virtuelle PunktmessungSchnittpunkte, Mittelpunkte, Längen und diverse andere Messungen können durch Zeichnen von Geraden und Kreisen erfasst werden, die dann für die erfassten Beispielbilder als Referenzpunkte eingestellt werden können. | AusrichtungsmessungSowohl der Ursprung als auch die X-Achse werden auf die Probe eingestellt, sodass die Probe auch dann vermessen werden kann, wenn sie nicht auf dem Tisch ausgerichtet ist. |
Originalachse | Neue Achse |
Herkömmliche Messmikroskope messen die XY-Ebene direkt von oben. Auf Wunsch der Anwender haben wir jedoch eine XZ-Ebenen-Messfunktion in das STM7-BSW integriert, um die Messung von Querschnitten in der Seitenansicht zu ermöglichen. Damit werden Messungen, die früher schwierig waren, viel einfacher – z. B. Radiusmessungen an vertikalen Schnitte halbkugelförmiger Objekte oder die Messung der Tiefe von Nuten mit gekrümmtem Boden im Vergleich zu einer Referenzlinie. | |
R-Messung einer halbkugelförmigen Probe | Höhenmessung an einer Nut von der Basis und die Bezugslinie |
Häufig verwendete Ausrichtungs- und andere Messverfahren können kombiniert und einer Makrotaste zugeordnet werden, sodass Sie nicht bei jedem Einrichten des Mikroskops von vorne anfangen müssen.
Messungen können mithilfe eines aufgezeichneten Arbeitsablaufs leicht wiederholt werden. Sie müssen lediglich die Bewegung des Tischs und die Koordinaten als Antwort auf eine Softwareaufforderung eingeben. Mit dieser Funktion kann dieselbe Messung an derselben Probe oder an verschiedenen Versionen derselben Probe wiederholt durchgeführt werden. |
Diese Funktion zeigt die Richtung und Entfernung zum nächsten Messpunkt an und trägt so dazu bei, Unklarheiten für den Bediener zu minimieren. Die Funktion eliminiert auch die Notwendigkeit, jedes Mal den nächsten Messpunkt auf dem Diagramm zu suchen, was den Arbeitsablauf bei Serien von wiederholten Messungen beschleunigt. |
Diese Funktion erkennt die Kanten der Probe und erfasst und misst automatisch deren Koordinaten. Dadurch müssen Sie keine Koordinaten mehr angeben, was die Subjektivität minimiert. Die automatische Kantenerkennung verfügt außerdem über einen Timer, mit dem die Koordinaten innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfasst werden können. Durch einen Fußschalter kann sich der Bediener dabei auf die Messoperationen konzentrieren und muss nicht die Hände von den Tischgriffen nehmen.
Automatische Kantenerkennung innerhalb des Kreises | Automatische Mehrpunkt-Kantenerkennung |
Metallgrate und andere anormale Punkte können bei der Kantenerkennung automatisch ausgeschlossen werden. Dies erlaubt eine konsistente Berechnung von Messwerten unabhängig vom Zustand der Probe. Als anormal ausgeschlossene Punkte können auch in unterschiedlichen Farben auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Probe mit anormalem Punkt | Beseitigung anormaler Punkte |
Die Lichtstärke des Mikroskops kann durch genaue Softwaresteuerung aufrechterhalten werden. Lichtstärkeeinstellungen können auch bei der Aufzeichnung eines Arbeitsablaufs für die Wiederholungsmessung gespeichert werden, sodass die Messungen bei Wiederholungen oder automatischer Kantenerkennung immer unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden. |
Durch den Einsatz des codierten Objektivrevolvers werden zuvor eingestellte Kalibrierwerte beim Objektivwechsel automatisch wieder abgerufen. So können Sie sicher sein, dass die richtige Skala angezeigt wird.
Durch Kacheln mehrerer Bilder lässt sich ein einziges Bild im Großformat mit starker Vergrößerung aufnehmen. Da die Bilder anhand der Koordinatendaten gekachelt werden, kann das System sehr zuverlässige Bilder erzeugen.
Mit der EFI-Funktion lassen sich effektiv scharfe Bilder von Proben mit unebener, komplexer Oberflächenform erfassen. So kann ein Einzelbild mit in allen Positionen ausgerichteten Brennpunkten erstellt werden.
Mehrere Bilder mit unterschiedlichen Brennpunktpositionen lassen sich beim Verschieben der Z-Achse einfach verarbeiten. Alternativ kann das motorgesteuerte Modell für die automatische Bildzusammenstellung genutzt werden.
Element | System-Konfigurationen |
---|---|
CPU | Intel Core i3 Prozessoren 3 GHz oder mehr mit einer STM7-CU-Kamera, ein Intel CORE i5 oder gleichwertig oder höher mit DP23/DP28-Kameras |
Speicher | 4 GB oder mehr mit einer STM7-CU-Kamera, 8 GB oder mehr (16 GB empfohlen) mit DP23/DP28-Kameras |
Festplatte, freier Speicherplatz |
Mindestens 100 GB Festplattenspeicher für die Installation
Für Hochgeschwindigkeits-Bilderfassung wird eine SSD-Festplatte empfohlen. |
Grafikkarte | Grafikkarte für Auflösung 1980 x 1080 Pixel und 32-Bit-Farbtiefe erhältlich |
Laufwerk | DVD-Laufwerk |
PC-Eingabegerät | 2-Tasten-Maus (3-Tasten-Maus mit Mausrad empfohlen) Tastatur |
Betriebssystem | Windows 10 Pro/Pro für Workstations 64 Bit |
Webbrowser | Internet Explorer 11 |
* Microsoft Office 32 Bit oder 64 Bit 2013/2016/2019/2021/365 (SAC) werden ebenfalls unterstützt.
You are being redirected to our local site.