Die Grundvoraussetzung aller Phased-Array-Geräte ist es, eine definierte Gruppe von Elementen mit programmierten Sende- und Empfängerverzögerungen konfigurieren zu können, üblicherweise als Sendemodulierung bezeichnet. Das Gerät erstellt Bilder mit durchgetakteten Sendemodulierungen mit verschiedenen Sende- und Empfängerverzögerungen über die gleiche Apertur oder mit multigeplexter gleicher Sendemodulierung über verschiedene Aperturen.
Beim Senden wird ein Auslöser zu den Impulsgebern mit der benötigten Verzögerung gesendet, um so das gewünschte Schallbündel zu erhalten. Beim Empfangen werden Signale entsprechend einer Sendemodulierung digitalisiert und verzögert sowie summiert, um ein einziges HF-Signal zu erzeugen. Dieses A-Bild wird dann verstärkt, wie benötigt gefiltert, digitalisiert, verarbeitet und gespeichert. Nach einer Sequenz von Sendemodulierungen wird das Bild mit einem
entsprechenden A-Bild und Messwerten angezeigt. Bei linearer Abtastung werden Gruppen von Elementen durch einen Multiplexer gepulst, um Kosten und elektronische Komplexität zu reduzieren. Die folgende Übersicht zeigt eine reduzierte Konfiguration bestehend aus 4 Impulsgebern/Empfängern, die 8 Sensorelementen anregen. Es ist zu beachten, dass die für S-Bilder einsetzbare Gesamtanzahl Elemente bei vier Elementen liegt.
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