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Mit tausenden Geräten im weltweiten Einsatz, hat sich das OmniScan MX Prüfgerät als praxiserprobtes, zuverlässiges und robustes Gerät bei rauen und anspruchsvollen Prüfbedingungen bewährt. Das kompakte und leichte Gerät gewährleistet mit seinen beiden Lithium-Ionen-Akkus bis zu 6 Stunden Betriebsdauer, ob manuell oder halbautomatisch betrieben.
Mit dem gut ablesbaren 213 mm (8,4 Zoll) Echtzeit-Farbdisplay des OmniScan MX können Fehler und Details unter allen Lichtbedingungen erkannt werden. Die Analyse und Prüfung werden erleichtert, da Sie uneingeschränkt durch die unkomplizierte und intuitive Benutzeroberfläche mit Drehknopf und Funktionstasten oder angeschlossener USB-Maus navigieren können..
Um den Anforderungen einer Vielfalt von Anwendungsbereichen gerecht zu werden, sind zwei Modulversionen zur Prüfung mit Wirbelstrom (ECT) und Wirbelstromarray (ECA) und zur Bindungsprüfung (BT) im C-Bild verfügbar. Beide Module sind mit der Software MXE (ECT/ECA) und MXB (BT C-Scan) kompatibel und bieten einen einfachen Übergang zwischen den Technologien und eine sehr kurze Lernkurve.
Die Wirbelstrom-Array-Technologie (ECA) vereint verschiedene herkömmliche Brücken- oder Reflektions-Sonden (Sendespulen-Pickup), damit ein größerer Prüfbereich in einem einzigen Prüfvorgang geprüft werden kann. Zusätzlich ist jedes ECA-Sensormodell so konstruiert, dass eine höhere Wahrscheinlichkeit der Fehlererkennung in einem angezielten Fehlerbereich auf der Sensorprüfspur erreicht wird. Mit dem OmniScan MX ECA können ECA-Sensoren zur schnellen, manuellen Prüfung eingesetzt werden. Dadurch ist eine leistungsstarke und effektive Prüfung mit Farbdarstellung und eine Archivierung der Daten möglich.
Einzelspule: Rasterabtastung | Array-Sonde: Linien-Scan |
Das Prinzip der Wirbelstrom-Technologie (ECT) beruht auf der magnetischen Kopplung einer Sonde (Spule) nahe am Prüfteil (leitendes Material, ferromagnetischer oder nicht ferromagnetischer Werkstoff). Der Wirbelstrom wird im Prüfteil erzeugt und die Signale auf Impedanzebene werden auf dem Bildschirm angezeigt. Mit Wirbelstrom können Fehler durch dünne Beschichtungen (wie Anstrich) ermittelt werden, solange der Abstand der Sonde zum Material gering genug ist – ca. 0,5 mm bis 2,0 mm.
Da die Technologie mit Wirbelstrom-Array und konventionellem Wirbelstrom die gleichen grundsätzlichen Funktionsweisen (und physikalischen Grundlagen) teilen, ist es mit ECT möglich durch dünnen Anstrich zu prüfen. Dabei können alle Vorteile von ECA eingesetzt werden, wie z. B. der große Prüfbereich, schnelles Prüfen, die hohe Wahrscheinlichkeit der Fehlererkennung und deren Farbdarstellung.
OmniScan MX > Gesamtabmessungen (B × H × T) | 321 mm × 209 mm × 125 mm |
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OmniScan MX > Gewicht | 4,6 kg (mit Modul und einem Akku) |
OmniScan MX > Bildschirm | 21 cm (8,4 Zoll) TFT, LCD, 800 Pixel × 600 Pixel, 16 Mio. Farben |
OmniScan MX > Stromversorgung | Intelligente Lithium-Ionen-Akkus (bis zu 2 Stück), Spannung am Gleichstromeingang 15 V bis 18 V (min. 50 W) |
OmniScan MX > Akkulaufzeit | Mindestens 6 Stunden mit zwei Akkus, mindestens 3 Stunden pro Akku unter normalen Betriebsbedingungen |
OmniScan MX > Datenspeicherung | CompactFlash Speicherkarte, die meisten Standard-USB-Speichergeräte oder über Ethernet auf integrierten 32-MB-DiskOnChip |
OmniScan MX > E/A-Ports | Drei USB-Anschlüsse, Videoausgang (SVGA), Ethernet 10/100 Mb/s, Weggeber auf 2 Achsen, 4 Digitaleingänge (TTL) |
OmniScan MX > Betriebstemperatur | 0 °C bis 40 °C; 0 °C bis 35 ºC mit 32:128 PA |
OmniScan MX > Lagertemperatur | –20 ° C bis 70 ° C, relative Luftfeuchtigkeit 0% bis 95%, nicht kondensierend. Keine Außenluftansaugung, spritzfester Bau. |
Kompatibilität mit MX Modulen > OMNI-M-ECT4 | Unterstützt konventionellen Wirbelstrom und Bindungsprüfung im C-Bild (Adapter nicht inbegriffen) |
Kompatibilität mit MX-Modulen > OMNI-M-ECA4-32 | Unterstützt Wirbelstrom-Array, konventionellen Wirbelstrom und Bindungsprüfung im C-Bild (Adapter nicht inbegriffen) |
ECT/BT und ECA Modul > Anschlüsse | BNC-Absolutsonde (für ECT), Universal 4-Kanal-Fischer, 19-polig (für ECT und Bindungsprüfung), und OmniScan Anschluss für ECA-Sonden |
ECT/BT und ECA Module > Anzahl Kanäle | 1 bis 4 (für ECT), 32 (für ECA), erweiterbar bis 64 mit externem Multiplexer, 1 (für Bindungsprüfung) mit Adapter |
ECT/BT und ECA Modul > Sondenkompatibilität |
Absolut-, Differenz-, Brücken-, Reflexionkonfiguration (Sendespulen-Pickup) für ECT- und ECA-Sonden.
Unterstützt die Auswahl von BondMaster Sender-Empfänger-Sonden mit einem Adapter (Scanner ebenso erforderlich). |
ECT/BT und ECA Modul > Sondenerkennung | Automatische Erkennung und Einstellung von ECA-Sonden und Sonden für die Bindungsprüfung. |
ECT/BT und ECA Modul > Frequenzen | Normalerweise zwei für die meisten ECA- und ECT-Konfigurationen oder bis zu acht für benutzerspezifische ECT-Anwendungen oder Bindungsprüfung im C-Bild. |
ECT/BT und ECA Modul > Betriebsfrequenz | 20 Hz bis 6 MHz |
ECT/BT und ECA Modul > Maximale Spannung | 12 V Spitzenspannung bei 10 Ω |
ECT/BT und ECA Modul | ECT und ECA: 34 dB bis 74 dB. BT: 28 dB bis 68 dB. Zusätzlich einstellbare Softwareverstärkung von 0 dB bis 30 dB. |
ECT/BT und ECA Modul > Phasenrotation | 0° bis 360° in Stufen von 0,1°. |
ECT/BT und ECA Modul > Erfassungsrate (Messrate) | 1 Hz bis 15 kHz, je nach Konfiguration. |
ECT/BT und ECA Modul > A/D-Auflösung | 16 Bit |
ECT/BT und ECA Modul | Rekursives Tiefpass-, Hochpass-, Bandpass-, Bandsperrfilter (einstellbare Abschaltfrequenz), Zentralwertfilter (einstellbar von 2 bis 200 Punkten), Mittelwertfilter (einstellbar von 2 bis 200 Punkten). |
ECT/BT und ECA Modul > Kanalverarbeitung | Wahres automatisches Mischen, Empfindlichkeitnormalisierung und Weggeberjustierung |
ECT/BT und ECA Modul | Zeitgesteuert, Einzeilen-Scan oder Raster-Scan (auf 2 Achsen) |
ECT/BT und ECA Modul > Alarme | 3 Alarme, jeder konfigurierbar als Segment, Rechteck und Ring/Kreis. Alarmausgang visuell, akustisch und TTL |
ECT/BT und ECA Modul > Analogausgänge | Ja, ein Kanal. |
Die Wirbelstrom-Array-Technologie (ECA) gleicht im Wesentlichen der konventionellen Wirbelstrom-Technologie (ECT). Die Ausnahme dabei: Bei ECA kann elektronisch zwischen den Elementen geschaltet werden. Wirbelstrom-Array ist einfach bedien- und justierbar. Die neue OmniScan MXE 3.0 ECA Software wurde umgestaltet, damit der Übergang vom Gerät für konventionellen Wirbelstrom (wie dem Olympus Nortec 600) leichter wird und die Leistung von Wirbelstrom-Array zugänglicher ist.
Einzelkanal für ECT | 32 Kanäle gleichzeitig |
Hauptmenü des Nortec 500 | Neues Hauptmenü der OmniScan MXE 3.0 Software |
Die Justierung von ECA und ECT wird fast gleich durchgeführt. Die Funktionen von Lift-Off, Verstärkung und Nullabgleich werden beibehalten. Die Justierung ist nicht mehr so komplex und zeitaufwendig.
Erzeugen Sie mit dem ECA-Sensor Lift-Off-Signale in Echtzeit – genau wie mit einer ECT-Sonde.
Stellen Sie den Phasenwinkel in Echtzeit mit dem OmniScan Drehknopf ein. Verstärkung, vertikale Verstärkung und Nullpunkt (H/V) werden so auf die gleiche Weise eingestellt.
Wirbelstrom-Array besitzt die einzigartige Fähigkeit, durch dünne Beschichtungen elektrisch leitender Werkstoffe zu prüfen. Diese Eigenschaft bietet einen äußerst großen Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden, wie dem Eindringverfahren, Magnetpulververfahren oder der magnetooptische Darstellung, da das Entfernen und erneute Auftragen von Anstrich oder Beschichtungen komplett entfällt. Auf Dauer führt das zu einer enormen Kosteneinsparung und die Prüfung erfolgt ohne Chemikalien.
Mit Eindringverfahren geprüftes Prüfteil (sichtbar rotes Farbmittel) | Bei der Prüfung mit einem ECA-Standardsensor wird die gleiche, rote Färbung wie beim Eindringverfahren (patentrechtlich geschützt) angezeigt. Die Empfindlichkeit kann eingestellt werden, um mehr oder weniger Defekte anzuzeigen |
Die MXE 3.0 ECA Software besitzt viele patentgeschütze Farbdarstellungen, welche die Darstellung herkömmlicher ZfP-Methoden imitieren und die selbsterklärende Anzeige von ECA-Signalen erleichtern.
Eindringverfahren (Fluoreszenz) | Magnetpulververfahren (rotes Pulver) | Magnetpulververfahren (Fluoreszenz) |
Selbst nach dem Beenden einer Prüfung vor Ort kann das OmniScan MX ECA dank der integrierten Datenspeicherung, Analyse- und Berichterstellungsfunktion aufgezeichnete Daten bereitstellen. Mit dem OmniScan MX ECA können können Fehlerindikationen individuell überprüft und Korrekturen je nach Bedarf angewendet werden. Die MXE 3.0 ECA Software besitzt umgestaltete und intuitive Prüfdatencursors, die direkt vom Gerät aus (vor Ort) oder mit einer USB-Maus (im Büro) bedient werden können.
Die neuen Cursors der MXE 3.0 Software sind intuitiv und ermöglichen eine schnelle Auswahl jeder Fehlerindikation. | Aufgezeichnete Daten lassen sich leicht korrigieren. Obiges Beispiel zeigt die Korrektur der Verstärkung (Kontrast). |
Das OmniScan MX besitzt eine eingebaute Funktion zur Berichterstellung mit einem einzigen Tastendruck. Berichte können auch von erfahrenen Prüfern konfiguriert und benutzerdefiniert werden. Das Standard-Berichtformat enthält jedoch bereits den Punkt Bildschirmkopie und sorgfältig ausgewählte, voreingestellte Datenfelder. Kundenindividuelle Anpassungen sind damit fast nicht mehr notwendig.
Mit einem einzigen Tastendruck werden zu jedem Zeitpunkt (während der Prüfung oder Analyse) Prüfdaten auf der geräteeigenen Speicherkarte gespeichert.
Schnelle und effiziente Prüfdatenanalyse mit der Maus. Dateiarchivierung auf einem PC mittels einem CompactFlash Kartenlesegerät.
Das OmniScan MX ECA zeigt die ECA-Signale nicht nur in einer konventionellen Wirbelstromimpedanzebene an, sondern es bietet auch verschiedene andere Anzeigen und Layouts, anhand derer der Bediener die wahre Leistung von ECA mit Weggeber erkennen wird. Diese Anzeigen können in den Justierablauf integriert werden und stellen das Prüfen mit Wirbelstrom sehr gut bildlich dar. Es kann auch mit benutzerdefinierten Annahmekriterien nach einer Gut-/Schlecht-Methode geprüft werden.
Dank seiner intuitiven Benutzeroberfläche, ist das OmniScan MX ECA einfach und schnell zu konfigurieren und bedienen. Es sind drei einfache Schritte erforderlich:
1. Stellen Sie die üblichen Wirbelstromparameter in Echtzeit mittels der Impedanzebene in Echtzeit ein. | 2. Aktivieren Sie den Weggeber und die C-Bild-Anzeige. | 3. Stellen Sie die Einstellungen genau ein und bereiten Sie sich auf die Prüfung vor. |
Kontrasteinstellung mittels der Verstärkung im C-Bild auf dem gesamten Bildschirm. |
Der Vorteil von auf Zeit basierender Prüfung ist die fast uneingeschränkte Prüffähigkeit mit geringem Zugriff auf das Gerät. Der Vorteil von Prüfungen mit Weggeber (C-Bild) hingegen besteht darin, farbcodierte Bilder und Informationen entsprechend der Lage, Form und Größe des Fehlers zu erstellen.
Die MXE 3.0 ECA Software besitzt einen neuen Modus mit kontinuierlichem Weggeber, der weggeberkorrigierte Anzeigen ermöglicht. Dabei wird der Vorteil der auf Zeit basierenden Prüfung beibehalten. Mit diesem Modus sind Prüfungen sehr effektiv und Fehler werden nach Bedarf aufgezeichnet.
Bei der konventionellen Wirbelstromtechnik stehen die Signalamplitude und der Schädigungsgrad in Beziehung. Mit einem auf der Amplitude basierenden Farbcode und der Aufzeichnung der Signale von jedem Kanal mit Ortsangabe ist die C-Bild-Anzeige gut lesbar und intuitiv. Diese Prüfungen können auf der herausnehmbaren CF-Karte gespeichert oder in einem Bericht dokumentiert werden.
Um die Empfindlichkeit und den Kontrast von ECA zu justieren, ist ein Justierkörper mit bekannter Tiefenlage der Defekte notwendig | Anzeige eines justierten ECA-Bilds mit verschiedenen Farben für jede Tiefenlage des Defekts | Aktuelle Rumpfaußenhaut eines Flugzeugs mit Korrosionsindikationen, die Farben geben die Tiefe der Defekte an. |
Mit dem OmniScan MX ECA, können Fehler aufgrund der Farbdarstellung im C-Bild angenommen und abgelehnt werden. Die MXE 3.0 ECA Software enthält viele werkseitig getestete Farbpaletten, welche die Anzeige des Signals für jede ECA-Anwendung bestmöglich darstellen.
Zusätzlich vereinfacht die neue Alarmfunktion im C-Bild das Einrichten einer Blende auf Signalen. Die Farbe im C-Bild ändert sich sofort, wenn ein Signal in den Alarmbereich auf der Impedanzebene eintritt.
Eine Vielzahl von anwendungsspezifischen Farbpaletten werden in der neuen MXE 3.0 ECA Software mitgeliefert | Mit der Alarmfunktion ändert sich im C-Bild die Farbe, wenn ein Signal in einen Fehlerbereich eintritt |
Einige Prüfverfahren können speziell die Prüfung mit ECT erfordern, auch wenn mit ECA Zeit eingespart wird und Problembereiche sichtbar werden. Mit dem OmniScan MX ECA muss man sich bei Prüfbeginn nicht auf eine Technolgie festlegen. Durch Drücken und Halten der Hauptmenütaste kann jederzeit und sofort zwischen den Modi ECA und ECT umgeschaltet werden. Beide Sonden bleiben angeschlossen und die Konfigurationen bleiben aktiv.
Gleichzeitiger Anschluss von ECA-Sensoren und ECT-Sonden hilft bei der Arbeit ohne unnötiges Anhalten und Rekonfigurieren ihrer Hardwareeinstellungen.
Menütaste gedrückt halten... | ||
Die ECA-Benutzoberfläche (blau) ist genauso einfach zu bedienen wie im ECT-Modus oder die eines Nortec 500. | Die ECT-Benutzeroberfläche (grün) enthält verschiedene Funktionen für die Kompatibilität von Prüfverfahren, wie der einstellbare Nullabgleich. |
Das OmniScan MX im ECT-Modus enthält einen hochwertigen Signaldigitalisierer und eine volldigitale Signalverarbeitungskette für minimalen Signalverlust oder -verzerrung. Diese Kombination und der helle, große Bildschirm machen das OmniScan MX im ECT-Modus weltweit zu einem der besten ECT-Prüfgeräte, das jederzeit Signale von hoher Qualität anzeigt.
Das OmniScan MX im ECT-Modus ermöglicht durch neue Kabel und Adapter auch den Einsatz konventioneller Nortec ECT-Sonden.
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